Erinnerungen

Wie ich mich erinnere

Erinnerungen sind Frequenzteile, die sich in verschiedenen Formen in der eigenen Matrix befinden. Diese Formen können sein: Ablagerungen, Anhaftungen, Wunschvorstellungen etc. Wesentlich dabei ist, dass diese Teile nicht bewusst benannt oder erkannt werden müssen, um gelöscht werden zu können. Erinnerungen sind wider der Annahme nicht von Vorteil für das eigene System. Wie bereits aus der Forschung bekannt ist, bilden Erinnerungen nicht die tatsächlich erfahrene Realität ab – Experimente dazu gibt es beispielsweise in der Rechtspsychologie („false memories“). Auch durch Traumatisierung behaftete Erinnerungen sind kein zuverlässiges Abbild der erfahrenen Realität. Das soll der eigenen Erfahrung jedoch nicht die Wahrheit absprechen – im Gegenteil, gelöschte Erinnerungen setzten die Energie frei, mit denen sie im System gehalten waren, und erlauben so einen freieren Blick auf die eigene Wirklichkeit.

 

Das Problem dabei ist: Wollen wir auf Erinnerungen in den Speichern zugreifen, bekommen wir nicht die richtige Information, das heißt, wir bekommen nicht die Original-Information. Der Grund dafür ist, dass die Information verfälscht wurde, der Zugang an sich falsch ist (d.h. die falsche Tür benutzt wurde), oder sie sich mit anderen Informationen verbunden hat.

Das mag nun so klingen, als wären Erinnerungen etwas Schadhaftes und etwas Schädliches. Dem ist tatsächlich so. Die dahinterliegende Erfahrung an sich ist es jedoch nicht – im Gegenteil, sie ist die Information, die das System braucht.

Es ist ein ständiges Kommen und Gehen von Erfahrungsinformationen und je freier dies ist, je unbeeinflusster von Erinnerungen, desto freier sind die eigenen Gedanken, Handlungen und Entscheidungen. Wir werden zu dem, was wir sein sollen als Mensch.

Wem nun der Gedanke, seine Erinnerungen zu löschen, nicht behagt, dem sei gesagt: Es ist nicht weiter schlimm. Wir haben es uns nur angewöhnt, Erinnerungen behalten zu wollen, weil wir vergessen haben, wozu sie eigentlich dienen. Erinnerungen sind Informationen in Form von Erfahrungen, die dafür vorgesehen sind, in einen großen Speicher geladen zu werden – und das ständig und im Moment des Entstehens – und von dort wieder abgerufen zu werden. Diese großen Speicher waren dazu gedacht, jedem Menschen zu jederzeit und immer zugänglich zu sein. Da dieser „Upload“ nicht mehr funktioniert, die Verbindungen verkümmert sind, bleiben die Erfahrungsinformationen als Erinnerungen im eigenen System hängen. Das System wiederum hat sich adaptiert, sich damit arrangiert, und die vielen Erinnerungsspeicher eingerichtet, um nicht überlastet zu werden.

 

An dieser Stelle soll auf einen weiteren Aspekt aufmerksam gemacht werden: Die Befürchtung, wir würden etwas vergessen. Wir notieren uns Informationen oder trainieren, um uns etwas besser merken zu können, also um es weniger leicht oder schnell zu vergessen, Handlungen zu verbessern und damit effektiver zu sein. Warum sollte man etwas absichtlich löschen, das man noch brauchen könnte, oder von dem man sich noch nicht trennen möchte?

Leere Speicher bedeuten nicht, dass wir plötzlich alles vergessen. Wenn wir nicht mehr auf die Inhalte darin zugreifen können, weil sie weg sind, haben wir einen freieren Zugriff auf die Informationen, die aus unserem eigenen System kommen und in unserer Frequenz sind. Wir sind weniger verwirrt, weniger durcheinander, weil wir nicht ständig in unsere vergangenen Erfahrungen gezogen werden.[1]

[1] Neu ist, nicht mehr das Gefühl zu haben, wir müssten etwas tun oder wir bräuchten etwas. Wenn wir das Ladekabel für das Smartphone verwenden wollen, müssen wir uns fragen: Wo ist das Ladekabel; und das Kabel wird da sein, oder das Wissen, wo es ist, taucht in uns auf. Wir müssen uns nicht mehr „erinnern“, wo wir das Kabel hingelegt haben. Ein völlig neues Empfinden für manche.

Hinzu kommt, dass sich die entleerten Speicher schließen lassen und somit Energie frei wird, die dem System zur Verfügung steht, um zum Beispiel notwendige Reparaturen durchzuführen.

Was es verhindert, dass wir Erinnerungen löschen, ist Angst. Etwas vergessen zu haben bzw. der Versuch, sich zu erinnern, fühlt sich an wie eine Lücke, in der etwas sein sollte; diese Lücke bereitet uns Unbehagen. Es ist im Grunde die Angst, einen Teil von sich zu verlieren und es ist die Angst, vor dem, was aus uns kommen möchte.

In einer Welt, in der sich ständig erinnert wird („weißt du noch, damals…“) und diese Erinnerungen benutzt werden, um Menschen zu beeinflussen, ist es nicht einfach, die Speicher leer zu halten. Das ist anfangs auch gar nicht nötig – sie können sich jederzeit wieder mit Informationen füllen, wenn wir an uns arbeiten. Dann entleeren wir sie einfach erneut. Die Übung dazu befindet sich weiter unten, sie kann jederzeit wiederholt werden.

 

Gehen wir einen Schritt weiter und betrachten die Speicher der Erinnerungen und Erfahrungen von einer übergeordneten Ebene in Bezug auf Freiheit. Die Inhalte der Speicher haben Auswirkungen auf unsere Entscheidungen und sie prägen auch unseren Willen.

Je öfter die Speicher leer bleiben, oder sich sogar löschen lassen, desto leichter werden Begegnungen mit Menschen, weil wir erkennen, dass es nicht mehr notwendig ist, von sich erzählen zu müssen, sondern es genügt, die Begegnung im Moment zu genießen (der Anspruch an sich selbst, etwas „sein zu müssen“, fällt weg).

 

Aus Angst vor dem Sterben kreieren uns bewusst Inhalte für die Speicher; wir denken, uns so in der Welt verankern zu können, etwas hinterlassen zu können – uns irgendwie am Leben erhalten zu können. Daher ist ein wesentlicher Punkt, sich mit der Angst vor dem Tod auseinanderzusetzen. Sterben an sich ist nichts weiter als hinausgezoomt oder hinausgezogen zu werden aus dem Leben. Dies geschieht durch das Herztor. Es ist wie einen Röhrenbildschirm abschalten: Das Bild wird nach innen hin kleiner und dann ist es weg. Wir werden aus der Bildfläche des Lebens abgezogen. Dieser Vorgang an sich ist weder schmerzhaft noch in irgendeiner Weise schlimm. Indem wir Anhaftungen kreieren, also kleine Pixel, die noch am Bildschirm aktiv bleiben, anstatt mit dem Gesamtbild zu gehen, zerteilen wir uns und erschaffen Schmerz.

Erinnerungsspeicher

Erinnerungen werden bekannterweise im Zentralen Nervensystem abgespeichert. Auf die neurobiologischen Zusammenhänge soll an dieser Stelle lediglich verwiesen werden. Diese Sichtweise soll um energetische Erinnerungsspeicher erweitert werden.

 

Energetisch Erinnerungsspeicher befinden sich nicht im Körper, also nicht in Muskeln Sehnen etc., aber auch nicht „außerhalb“ des Körpers, also fernab von uns, sondern als Abdrücke in unserer Matrix, die sich auf den physischen Körper auswirkt.

Energetische Erinnerungsspeicher sind also nicht wie ein Regal, auf dem wir Bilder stellen können, sondern wie eine Cloud, in der Dateien gespeichert sind, auf die wir von unserem Computer aus zugreifen können. Wie in so mancher Cloud, sammeln sich in energetischen Speichern auch alte und sinnlos gewordene Dateien an. Nur wollen wir uns nicht immer davon trennen, vergessen auf sie oder haben keine Lust, mal Ordnung zu schaffen, weil es mühsam ist.

Wenn der Cloud-Anbieter jedoch seine Datenschutz-Richtlinien ändert und unsere Dateien für andere freigibt, fühlen wir uns unwohl.

Nun sind es wir selbst, die immer wieder unsere Dateien „leaken“: Wir geben Informationen aus unserem Erinnerungsspeicher weiter und glauben, dass es kein Problem sein wird, weil wir ohnehin nichts zu verbergen haben – darin liegt der Trugschluss. Indem wir unsere Erinnerungen verteilen und absichtlich oder unbewusst weitergeben, kreieren wir Ketten oder Aneinanderreihungen von Energieteilen. Durch diese Ketten schwächen wir uns selbst, da sie uns Energie abziehen.

 

Virtuelle Erinnerungsspeicher unterscheiden sich von energetischen Erinnerungsspeichern durch ihre Frequenz. Virtuelle Erinnerungsspeicher sind Speicher von Erinnerungen, die schon lange zurückliegen oder Teil der Menschheitsgeschichte sind. Sie sind dafür da, um alte Muster aufrecht zu erhalten. Allerdings haben sie in dieser Funktion ausgedient.

Sie sind wie die Kopien von Dateien, die in der Zwischenablage liegen – das heißt eigentlich sind sie weniger als eine Kopie, sondern eher wie eine verblasste Abbildung.

Von der Zwischenablage können sie jederzeit herauskopiert werden, auch wenn das Original schon lange gelöscht ist. Das heißt, sie lassen sich ständig neu einfügen und wir wundern uns, warum sie immer wieder auftauchen.

Die virtuellen Erinnerungsspeicher stehen eng in Zusammenhang mit Ängsten. Manche Ängste wollen vor dem Löschen noch gesehen werden; es empfiehlt sich daher, ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu zeigen. Die meisten Ängste müssen nicht benannt werden, sie sind ohnehin zu abstrakt, um vollständig vom Verstand erfasst werden zu können.

Körperspeicher

Körperspeicher sind anders als der Name vermuten lässt, nicht innerhalb des physischen Körpers. Sie befinden sich in einem speziellen System in der Matrix.

In ihnen enthalten sind Informationen über den physischen Körper und alle energetischen Körper, auch jene, die intergalaktischen Ursprungs sind und eine Verbindung zur nicht-irdischen Herkunft ermöglichen.

Im Grunde sind Körperspeicher informative Schaltzentralen für das System eines Menschen, die mit weiteren Abschnitten in der Matrix und dem Energiefeld vernetzt sind.

 

Körperspeicher enthalten Informationen über die physische Beschaffenheit eines Körpers und sein Aussehen. Diese Grundinhalte werden von der Seele festgelegt, sie sind allerdings häufig überlagert von Ängsten und daraus entstandenen Mustern. Diese sehen aus wie Krusten, oder schwarze Punkte, die sich auf den Abschnitten in der Matrix gebildet haben. Sie verzerren das Bild des eigentlichen physischen Körpers sehr stark und führen dadurch zu äußerlich sichtbaren Merkmalen und Verhaltensweisen. Energetische Inhalte der Körperspeicher, die nicht von der Seele stammen, sind nicht in der eigenen Frequenz. Frei sein bedeutet, die Frequenz der Seele durch den physischen Körper zum Ausdruck zu bringen.

Physisch betrachtet enthält der Körper selbst ebenfalls Körperspeicher. Diese sind auf verschiedene Weise mit der Matrix und dem Energiefeld verbunden. Ein sehr komplexes System also.

 

Emotionale Empfindungen sind im Körperspeicher abgebildet. Deshalb fühlen wir körperlich, was wir emotional empfinden. Wir gehen sogar darüber hinaus und definieren uns als besonders empfindsam, wenn wir feine Körperregungen wahrnehmen und deuten oder in einen Zusammenhang mit Geschehnissen im Außen bringen können. Wir vernetzen damit Sprache (Erklärungen) mit körperlichen Regungen und legen diese Verbindungen in den Körperspeichern ab. Je nachdem wie wir aufgewachsen sind, haben wir mehr oder weniger Zugang zu diesen Fähigkeiten.

Was wir dabei nicht beachten sind erstens die Vielzahl an Verbindungen, die wir schaffen (Kopfschmerz wegen des Wetters, wegen des Lärms, wegen des Konzentrierens etc.) und zweitens die Enge, die wir uns dabei bauen. Die gespeicherten Verbindungen lassen uns immer wieder auf diese Erklärungen zurückgreifen und uns entsprechend handeln; wir vernachlässigen dabei andere Ursachen gänzlich – und wir können auch keine anderen Ursachen in Betracht ziehen, weil die Inhalte der Körperspeicher dies nicht zulassen oder nur sehr schwer zulassen. Somit ist keine Freiheit möglich.

Emotionale Empfindungen müssen nicht im Körper zu spüren sein, denn das ist eigentlich die Aufgabe der Seele. Wir haben es uns angewöhnt, weil wir uns von unserer Seele entfernt haben und ihre Empfindungen nicht mehr so genau wahrnehmen. Daher ist es wichtig, Körperspeicher von den Ablagerungen zu befreien, um zur eigentlichen Information zurückkehren zu können.

Menschliche Emotionalität ist viel leiser als sie derzeit noch gelebt wird. Sie findet auf verschiedenen Ebenen statt und es ist kein Zeichen von besonderer Reife, Emotionen laut zum Ausdruck zu bringen – damit ist nicht gemeint, wir sollen sie nun unterdrücken oder ersticken, sondern bereits früher im eigenen System erkennen. Obwohl wir eine Irrititation erkennen und sie rausnehmen können, entscheiden wir uns für: „Aber ich möchte sauer sein!“

Stellen wir uns eine Welt vor, in der Menschen die Schwingungen ihrer Seele wahrnehmen können, bevor sie in den Körper müssen, um gehört zu werden. Das ist wahrer Friede.

Wenn wir unsere Körperspeicher entleeren, müssen wir also nicht fürchten, emotionslos zu werden.

 

Nun zu den Informationen über die energetischen Körper, die ebenfalls in den Körperspeichern abgebildet sind. „Abgebildet“ bedeutet, „in einer anderen Frequenz vorhanden“ und ist nicht dasselbe wie „abgespeichert“.

Energetische Körper setzen sich aus mehreren Frequenzen zusammen. Die sind auch von der Seele ausgewählt und an die Umgebung, in der wir leben (dazu zählt auch die Erde als Ganzes), angepasst.

 

Die Körperspeicher beeinflussen auch die Sexualenergie. Sie enthalten Informationen über die wahre Männlichkeit und die wahre Weiblichkeit. Diese inneren Energien schöpfen wir nicht aus; die Sexualität ist geprägt vom Außen. Das führt zu vielen Missverständnissen und falschen Informationen und dazu, dass nicht das volle Potenzial der Sexualität gelebt werden kann. Daher ist es wichtig, Körperspeicher zu entleeren, um diese Energie besser in sich spüren zu können. Wir müssen uns gut kennen, um diese Energie vollumfänglich erleben zu können.

 

Die Sexualenergie ist eine auf einer sehr tiefen Ebene angelegte Energie. Sie sieht aus wie eine kleine, ovale Kapsel mit zwei Hälften, einer oberen und unteren. Diese Kapsel ist meist verschlossen, und die Sexualenergie somit den wenigsten Menschen zugänglich. Sie ist von immenser Kraft und benötigt ein System, das ihr gerecht werden kann – ein freies System. Wird sie aktiv, fängt sich die Kapsel zu drehen an und öffnet sich, um die Energie freizusetzen.

Zu kleinen Teilen ist sie den Menschen in Form von kreativem Ausdruck zugänglich, doch die ekstatische Liebe, die man mit ihr assoziiert, ist nicht ihre gewöhnliche Form, sich zu zeigen. Im Gegenteil, die enorme Kraft zeigt sich erst im Umgang mit ihr.

 

In dieser Welt gibt es drei Arten der Sexualenergie: eine männliche, eine weibliche und eine neutrale. Uns stehen nur diese Formen zur Verfügung, da sie für die Matrix auf der Erde konzipiert sind. Auf anderen Ebenen gibt es tatsächlich noch weitere Arten der Sexualenergie – das sind andere Codes – die dort zur Anwendung kommen.

Die neutrale Sexualenergie hat die Form eines ausgewogenen Kreises, in dem beide enthalten sind. Das kann sich durch das Yin und Yang Symbol am besten darstellen lassen. Die Farben sind rot und blau, wobei rot für das Männliche, blau für das Weibliche steht.

Somit gibt es drei reine Formen und weitere Mischformen daraus. Menschen, die ihre Sexualenergien von anderen Inkarnationen in sich tragen, sind gut darin beraten, diese zu integrieren. Daraus entsteht eine neue Sexualenergie für dieses Leben. Erkennen lässt sich die mitgebrachte Sexualenergie als Teil-Kapsel oder als ganze Kapsel neben der bereits beschriebenen (abhängig davon wie viel mitgebracht wurde).

 

Die Körperspeicher lassen sich mit einem einfachen Hebel, den wir betätigen, entleeren. Nehmen wir das Beispiel einer Frau mit Menstruationsbeschwerden, die diese Schmerzen immer wieder hat, obwohl das Thema bereits gelöst ist. Betätigt sie nun den Hebel bewusst, können die Körperspeicher die alten Informationen freigeben für den Abtransport. Zeigen sich danach noch schwarze Punkte, handelt es sich um Ängste, die manchmal noch gefühlt oder wahrgenommen werden wollen (dies muss nicht körperlich weh tun!), bevor wir diese auch entfernen können.

Meist haben wir in solchen Fällen schon sehr viel probiert und fragen uns: Warum soll das so einfach gehen? Es ist so, weil kein bisher bekanntes Mittel den Hebel so zu betätigen vermag, wie die eigene Entscheidung es kann. Das heißt, ihn auf eine Art und Weise zu betätigen, wie jemand, der darüber informiert ist, und sich bewusst dafür entscheidet, ihn zu betätigen und die Körperspeicher zu entleeren. Also, ran an den Hebel!

 

Die Körperspeicher mit den Informationen über die intergalaktische Herkunft sind häufig stark verhärtet; das bedeutet, dass keinerlei Information weitergegeben werden kann – weder hinein noch heraus – und rührt daher, dass auf der Erde alles, was mit Weltall etc. zu tun hat, in Filme und Fantasy gepackt wird. Wir sagen zwar, dass wir uns wie ein „Alien“ fühlen, meinen damit aber ein Gefühl von nicht dazuzugehören, anders zu sein. Dabei ist diese Erde Heimat für so viele Wesen unterschiedlichster Herkunft. Die Welt wäre so bunt, könnten wir sie wirklich sehen.

Die intergalaktischen Körperspeicher enthalten grundsätzlich Informationen, die nicht nur dem einzelnen Menschen hier sehr dienlich, sondern insgesamt von großer Wichtigkeit sind.

Für Menschen intergalaktischer Herkunft ist es daher zu empfehlen, regelmäßig diese Körperspeicher zu entleeren, um Informationen über die eigene Beschaffenheit empfangen zu können und alte, behaftete Inhalte vollständig zu entfernen – je nach Herkunft gibt es entsprechende Unterstützung aus der jeweiligen Heimat.

Diese Körperspeicher haben nicht alle Menschen, sie können sich allerdings gebildet haben; daher ist es sinnvoll, auch diese Körperspeicher mit dem Hebel zu entleeren (siehe unten).

Virtuelle Gedächtnisspeicher

Bei Gedächtnisspeicher denken wir zuerst an das Gehirn. Das ist auch korrekt; wir ergänzen hier die virtuellen Gedächtnisspeicher, also jene, die nicht im Gehirn sind, aber wie hellere Fotos von den Inhalten im Gehirn aussehen.

In den virtuellen Gedächtnisspeichern befinden sich Glaubenssätze, Wunschträume und Wunschvorstellungen. Hier sei erwähnt, dass dies nur ein Speicherort von Glaubenssätzen ist. Gelegentlich ist der gleiche Glaubenssatz sowohl im Gehirn als auch im virtuellen Gedächtnisspeicher. Warum werden nur die virtuellen Gedächtnisspeicher angeführt? Weil sie auch Glaubenssätze enthalten können, die nur auf dieser Ebene verankert sind (je nachdem wo, wie und wann etwas erlebt und abgelegt wurde) und es Speicher sind, die wir vollständig löschen können, ohne sie vorher entleeren zu müssen. Etwas schließen zu können, was von unserem System mit Energie versorgt wurde, aber nicht mehr gebraucht wird, bedeutet ein Stück mehr Freiheit zu bekommen.

Sind die virtuellen Gedächtnisspeicher mit den Glaubenssätzen gelöscht, werden uns weitere Speicherorte von Glaubenssätzen zugänglicher gemacht. Die Übung zum Löschen der virtuellen Gedächtnisspeicher befindet weiter unten.

 

Virtuelle Gedächtnisspeicher heißen deshalb so, weil ihre Frequenz eine andere ist als beispielsweise eines Speichers im physischen Gehirn. Am besten stellen wir uns das so vor wie bei einem Bild bei dem wir die Farbsättigung, den Farbton und die Transparenz verändern können – der Körper ist das Bild mit 0% Transparenz, die energetischen Frequenzen mit ca. 30%, die virtuellen mit ungefähr 70%. Entleeren wir die Speicher, verändern wir den Farbton (dieser wird unserer eigenen, also der der Seele, immer ähnlicher) und die höchste Farbsättigung erreichen wir, wenn wir die Seele in unserem Körper, in unser gesamtes System holen – dafür muss sie uns aber erst einmal umarmen wollen; und das schaffen wir, indem wir in die Freiheit gehen – also zuallererst einmal die beschriebenen Speicher leeren bzw. löschen.

Wie bewirke ich Veränderung in meinem Leben

Für diese Übungen gibt es keine äußeren Vorgaben, wie sie auszuführen sind, zum Beispiel mit geschlossenen oder offenen Augen, oder an welchem Ort oder zu welchem Zeitpunkt, wie still es sein muss, wie hell oder dunkel oder ob wir müde, hungrig oder beschäftigt/gestresst sein müssen. Es ist jedem und jeder selbst überlassen, wann er oder sie die Gelegenheit dafür nutzt – das kann auch beim Kochen, Aufräumen, Staubsaugen sein; auf der Toilette, beim Zähneputzen, wann auch immer der Impuls kommt, sollten wir ihm nachgeben und es sofort tun. Durch das Lesen des Buches sind sowohl die Schwingung als auch das Wissen vorhanden und es gibt keinen Grund, es aufzuschieben. Wer möchte, kann warten, bis er oder sie Schmerzen spürt – so überzeugen wir uns selbst am besten von der Wirkung, an die wir sonst nicht glauben wollen. Das ist durchaus ernst gemeint: Uns fällt es derzeit noch leichter, etwas als wirkungsvoll anzunehmen, das einen Schmerz zum Versiegen bringt, als etwas, das dazu führt, unsere Frequenz der Freiheit anzunähern.

Selbst in Gesellschaft lassen sich die Übungen ausführen; die Vorstellung, das innere Bild, nur die Entscheidung, es zu tun, reichen aus. Damit wird das eigene System sensibler und meldet sich auch gleich, wenn etwas zu tun ist (man sieht zum Beispiel einen Mülleimer). Es geht nicht darum, etwas auswendig zu lernen oder sich Post-it Sticker aufzuhängen; es geht auch nicht darum, zu jeder Zeit und immer mit z.B. leeren Erinnerungsspeichern herumzulaufen. Doch je öfter wir es wiederholen, je mehr Menschen leere Erinnerungsspeicher haben, desto weniger leicht füllen sie sich und desto freier werden die Menschen. Bis wir uns nicht mal mehr an die Erinnerungsspeicher erinnern können. Ist das nicht schön? Nun denn, hier die Übungen.

Energetische Erinnerungsspeicher

Energetische Erinnerungsspeicher sollten regelmäßig entleert werden. Der einfachste Weg dies zu tun, ist, sich vorzustellen, dass wir einen Mülleimer entleeren. Haben wir uns zu sehr an bestimmte Erinnerungen gehängt – wenn wir diese ständig wieder erzählen und uns glauben machen lassen, dass wir dieses „erzählte Leben“ seien – kann es sein, dass ich der Mülleimer nicht vollständig entleeren lässt. In diesen Fällen hilft ein Spülgang mit Wasser: Einfach den Inhalt des Eimers reinigen lassen, damit er abfließen kann.

Hierzu ein wichtiger Hinweis: Zucker hat die Eigenschaft, das Abfließen zu verhindern; auch die Erinnerung an Zucker selbst kann im System dazu führen, dass sich eine Lust auf Zucker trotz Willenskraft nicht lösen lässt.

Um Zucker aus dem System zu entfernen empfiehlt sich eine Reinigung mit einer Spezialdüse, die bewirkt, dass die einzelnen Erinnerungsteile auch aus anderen Bereichen des Systems entfernt werden. Diese Vorgänge führen auch immer zu körperlichen Reaktionen in Form von zum Beispiel Ausscheidungen.

Möchten wir sicher gehen, könne wir den Mülleimer auch jedes Mal mit Wasser ausspülen.

 

Virtuelle Erinnerungsspeicher

Virtuelle Erinnerungsspeicher – wir erinnern uns: das sind die verblassten Kopien, die sehr eng mit Ängsten in Verbindung stehen – lassen sich am besten mit einem Schwamm entfernen: Damit wischen wir unser eigenes System durch wie zum Beispiel beim Fensterputzen. Dabei achten wir darauf, auch alle Ecken und Fugen zu erwischen. Kommen wir nicht weiter – wir kennen das, wenn sich am Fenster ein hartnäckiger Schmutz einfach nicht abwischen lässt – geben wir eine extra Reinigung drauf und wischen nochmal darüber. Damit sollte sich mühelos alles entfernen lassen.

Nun können sich dabei auf die eine oder andere Art noch Ängste zeigen (das heißt, wir spüren sie emotional oder körperlich oder merken es an den Gedanken). Wir haben uns sehr an bestimmte Empfindungen gewöhnt, sodass uns manchmal nicht mehr auffällt, dass sie nicht zu uns gehören. Kommen also Erinnerungen auf, von denen wir glauben, sie behalten zu müssen, ist das ein guter Anlass, um auszuprobieren, wie es ist, sich gänzlich von ihnen zu verabschieden. Tatsächlich ist es so, dass unsere Ängste Erfahrungen kreiert haben, die nicht unserer wahren Schwingung entsprechen. Diese Verbindungen können mit dem Entleeren der virtuellen Erinnerungsspeicher gelöscht werden.

 

Körperspeicher

Körperspeicher, das sind jene mit den Informationen über physische, energetische und intergalaktische Körper. Sie sind über einen Hebel zu entleeren. Haben wir den Eindruck, es tauchen danach schwarze Punkte auf, so putzten wir diese weg – dazu eignet sich der Schwamm von den virtuellen Erinnerungsspeichern. Wir wollen ja die Anzahl der Utensilien übersichtlich halten.

 

Virtuelle Gedächtnisspeicher

Um die virtuellen Gedächtnisspeicher – also die verblassten Bilder – zu löschen, knipsen wir einfach das Licht der Glühbirnen an, die wir wahrnehmen, wenn wir an „virtuelle Gedächtnisspeicher“ denken. Das machen wir, indem wir die Schalter betätigt, die auftauchen – einfach antippen.